reiner_nachtwey

Prof. Dr. päd. Reiner Nachtwey

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Professor für Gestaltungslehre
mit Schwerpunkt Bild- und Zeitbasierte Medien

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Hochschule Düsseldorf
Peter Behrens School of Arts
Fachbereich Design
institut bild.medien

Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf

reiner.nachtwey@hs-duesseldorf.de

Reiner Nachtwey studierte Kunst, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte an der Kunstakademie Münster, der Universität Münster und an der RWTH Aachen. Dort promovierte er 1986 als Erziehungswissenschaftler über ästhetische Praxis und Bildung in Jugendkulturen. Er war künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter an der RWTH Aachen und der Universität Köln bevor er 1989 als Professor für Gestaltungslehre an den Fachbereich Design der FH Düsseldorf berufen wurde.

Er stellt seit 1981 regelmäßig als Künstler aus und publiziert seit dieser Zeit als Kulturpädagoge und Wissenschaftler. Seine künstlerische Arbeit fokussiert sich auf den Umgang mit fotografischen Bildern, mit Video, Installation, Zeichnung und Künstlerbüchern.

Im Zentrum seiner künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungsinteressen stehen seine Arbeiten zur Entwicklung ästhetischer und gestalterischer Prozesse in gesellschaftlichen Teilkulturen, in pädagogischen Kontexten und universitären Forschungsprozessen, sein Interesse an der historischen Evolution der Bilder und des bildhaften Erzählens. In diesem Zusammenhang unternahm Reiner Nachtwey zahlreiche Forschungsreisen zu prähistorischen Bilderhöhlen und Felsmalereien in Frankreich und Italien und Spanien.

Er entwickelte gemeinsam mit Prof. Elisabeth Holder im ‚Institute for Research in Applied Art‘ – IRRA – den Schwerpunkt für RP-basierte Objektentwicklung und baute mit Finanzierung der DFG das Labor für digitale Illustration und Animation im Fachbereich Design auf. Im Jahre 2011 wurde er mit der Gründung und künstlerischen Leitung des Instituts bild.medien beauftragt. (gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Asmus)

Die künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeiten von Reiner Nachtwey fokussieren sich heute auf die Entwicklung künstlerischer Produkte und Produktionen im Schnittfeld von Fotografie, Zeichnung und bewegtem Bild und erforschen deren ‚Schicksal‘ im Zeitalter ihrer digitalen Konstitution.