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Sprache: Deutsch
Verlag: Brill | Fink
ISBN: 978-3-8467-6759-7
ISBN: 978-3-7705-6759-1

Publikation // Die Politik des Realen /
Bild, Gewalt und Subjekt in der Philosophie Walter Benjamins

Autorin: Hyun Kang Kim

Im Zentrum des Buches steht der Begriff des Realen, der sich im Zusammenspiel von Bild, Gewalt und Subjekt manifestiert. Ziel der Studie ist es, in Auseinandersetzung mit Benjamin und der zeitgenössischen Philosophie (Agamben, Badiou, Lacan, Žižek etc.) die Grundzüge einer Politik des Realen aufzuzeigen.

Der Begriff des Realen verweist auf das, was außerhalb der symbolischen Ordnung liegt, was in ihr nicht fassbar ist. Diesen Überschuss der symbolischen Ordnung zu retten, ist das Ziel einer Politik des Realen. Diese Studie macht es sich zur Aufgabe, die postpolitische und postfaktische Position zu überwinden und zu zeigen, dass Wahrheit – im Modus des Realen – auch in unserer Zeit stattfindet. Das Reale ereignet sich und wird zum Subjekt, um die sich neu etablierende Ordnung zu benennen und mitzugestalten. Denn die scheinbare Objektivität ist von vornherein mit der Subjektivität verwoben.

Hyun Kang Kim ist nach Promotion in Germanistik sowie Habilitation im Fach Philosophie an der Universität Bonn Professorin für Designphilosophie und Ästhetik an der Hochschule Düsseldorf.

For more information see brill.com

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Umfang: XVIII + 264 Seiten, 28 s/w
und 13 farb. Abb.,3 s/w Tabellen
Sprache: Deutsch Verlag: Brill | Fink
Publikation: 25 May 2023
ISBN: 978-3-8467-6766-5
Publikation: 09 Jun 2023
ISBN: 978-3-7705-6766-9
Fachgebiete
Philosophie Ästhetik & Kulturtheorie

https://brill.com

Form follows data Design in der digitalen Ära
Herausgeber:in: Hyun Kang Kim

Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, die aus Anlass der Tagung „Design and Digitization“ an der Hochschule Düsseldorf entstanden sind. Aus kritischer und interdisziplinärer Perspektive reektieren und diskutieren sie die Transformation, die zentrale Rolle und die Verantwortung des Designs in der digitalen Ära.

Der Sammelband enthält einen Text des Medienphilosophen Frank Hartmann, den er kurz vor seinem plötzlichen Tod einreichte. Hartmann hat sich als einer der ersten Philosophen mit dem Thema Design und Digitalität auseinandergesetzt und seine Erkenntnis auf eine prägnante Formel gebracht: „Form follows data“. Der vorliegende Band trägt diesen Titel, um sein Werk zu würdigen.

Darüber hinaus enthält der Band Beiträge von Dieter Mersch, Maurizio Ferraris, Daniel Feige, Reinhold Görling, Siegfried Zielinski u.v.m.

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„Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ 
Hg. Stefan Asmus, Reiner Nachtwey, Kathrin Tillmanns
ISBN 978-3-941334-29-8

Publikation // BMBF Projekt Video Online-Archiv

Im Projekt wurde der Daten- und Videobestand der Stiftung imai als eine fachspezifische Quelle für Forschung und Lehre zugänglich gemacht. Ein zentrales Ziel der Arbeit bestand darin, eine fachwissenschaftliche Erschließung mit Metadatenanreicherung, Speicherung und Publikation von Objekten dieses Videokunstarchives, zu erreichen.

Die Stiftung imai – inter media art institute besteht seit 2006 in Düsseldorf. Sie wurde gegründet, um in Deutschland eine Institution zu etablieren, die sich der langfristigen Erhaltung, der wissenschaftlichen Erschließung, der öffentlichen Vermittlung und dem Vertrieb von Medienkunst widmet. Die umfangreiche, einzigartige Videokunstsammlung der Kölner Medienagentur 235 Media bildet das Fundament der Stiftung imai, die auf Initiative der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Kölner Medienkunstagentur 235 Media ins Leben gerufen wurde. Mit Unterstützung der Kunststiftung NRW und der Kulturstiftung des Bundes sowie in Kooperation mit dem NRW-Forum Düsseldorf und der Stiftung Museum Kunstpalast wurde die Videokunstsammlung auf die eigenständige, gemeinnützige Stiftung imai übertragen.

Das Archiv der Stiftung imai umfasst ca. 3.000 künstlerisch und dokumentarisch wertvolle Werke, die einen weitgefassten Überblick über die Entwicklung der Videokunst geben – von ihrer Pionierzeit in den frühen 1970er Jahren bis in die Gegenwart. Der Videobestand des Archiv enthält künstlerische Schlüsselpositionen  von den 1960iger Jahre bis heute aus Deutschland und internationalen Kontexten und wird kontinuierlich um Werke der jüngeren Künstlergeneration erweitert. Bundesweit lässt sich kein weiteres Archiv finden, das in seiner chronologischen Breite und seiner historischen Dimension mit dem Videoarchiv der Stiftung vergleichbar wäre. Der Archivbestand der Stiftung imai bietet für Wissenschaftler, Studierende, Kuratoren und Künstler ein einzigartiges Forschungsfeld.

Bisher war der Bestand nur auf Anfrage für Recherchen und wissenschaftliche Arbeiten zugänglich. Die fehlende inhaltliche Erschließung und Verknüpfung der Werke erschwerte die Recherche in den Beständen und somit ihre wissenschaftliche und öffentliche Nutzung.

Die Stiftung imai war im gesamten Projekt ein zentraler Kooperationspartnerin und die Zusammenarbeit mit dem institut  bild.medien wurde durch einen Kooperationsvertrag näher bestimmt.

Projektleitung Hochschule Düsseldorf – institut bild.medien:
Stefan Asmus, Reiner Nachtwey und Kathrin Tillmanns.

Projektleitung Stiftung imai: Renate Buschmann

Gefördert durch das BMBF im im Rahmen des Förderprogramms eHeritage des BMBF – Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes.

Das Buch ist in der Reihe ALUF (Aus Forschung und Lehre) des Fachbereich Design der HS Düsseldorf erschienen. 

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Reiner Nachtwey
im   Schatten    die Bilder
390 S. 364 ganzseitige s/w Abbildungen
Text: Reiner Nachtwey

Bildlektorat: Dr. Kathrin Tillmanns
Editorial Design: Katrin Gruszczyk BA

im Schatten die Bilder

Reiner Nachtwey

Das Buch „im Schatten die Bilder“ gibt Einblicke in einen offenen, zeichnerischen Werkkomplex, der seit 2010 entstanden ist. Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit waren drei sehr alltägliche, beiläufige Dinge und Situationen:

  • ein Smartphone in meiner Hosentasche, seine alltägliche Gegenwärtigkeit und seine Möglichkeiten zu einer zeichnerischen  Nutzung
  • meine Liebe zu Zeitungen, digitalen Newsmedien und deren photografischer Blick in die Welt
  • und eine einfache Regel: Jeden Tag eine ‚gültige’ Zeichnung mit Smartphone, Finger und gefundenen Pressefotografien machen.

Das vorliegende Buch ist eine bestimmte Präsentationsform für eine Auswahl der seit 2010 entstandenen Bilder. Annähernd 400 ‚Smartphonefingerzeichnungen‘ die allesamt den Charakter von Holzschnitten zu haben scheinen, erzählen aus dem Schatten der Zeit. Nicht linear im Sinne eines traditionellen Erzählens, sondern brüchig und divergent reflektieren sie nicht nur die Zeit ihres Entstehens, sondern auch von meinem Mißtrauen mit Bildern zu erzählen. Ihr Modus ist ja nicht der des Zählens, des Er-zählens sondern der des Zeigens, des Vor-zeigens.

Das Buch ist in der Reihe ALUF (Aus Forschung und Lehre) des Fachbereich Design der HS Düsseldorf erschienen. ISBN 978-3-941334-25-0.

medienaesthetik

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Kathrin Tillmanns

„Medienästhetik des Schattens – Zur Neubestimmung des Mensch-Technik-Verhältnisses im digitalen Zeitalter“

Verlag: transcript 2017
ISBN-13: 978-3837639261

Medienästhetik des Schattens – Zur Neubestimmung des Mensch-Technik-Verhältnisses im digitalen Zeitalter

Kathrin Tillmanns

Der menschliche Schatten im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit – Grundlage der Untersuchung von Kathrin Tillmanns bildet die artifizielle Präsenz des Schattens in ausgewählten Artefakten der visuellen und performativen Künste des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihr Fokus richtet sich auf künstlerische Formen des Ausdrucks innerhalb der Bereiche Fotografie, Video, Tanz und Relational Architecture. Die Studie zeigt, dass der Schatten des menschlichen Körpers nicht mehr einzig als ästhetische, poetische Erscheinung zu fassen ist, sondern vielmehr als Teil eines Gefüges, welches zwischen medientechnologischen Ästhetisierungen, sozialen Verhaltensweisen und nicht zuletzt der Glaubwürdigkeit möglicher Bilder diffundiert.

Die Publikation kann über den Verlag oder den Buchhandel bestellt werden.
ISBN 978-3-8376-3926-1 Verlag transcript Bielefeld 2017

zur Autorenseite transcript-verlag

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ALUF 12 – AUS LEHRE UND FORSCHUNG

Projekt »Creating Space«

Creating–Space

ALUF 12 – AUS LEHRE UND FORSCHUNG Projekt »Creating Space«

Creating Space – das ist das Lichtprojekt am Sparda-Carré in Bonn. Seit September 2010 wurden auf der Medienfassade des Gebäudes der Sparda-Bank West eG Lichtkunstwerke von Studierenden des FB Design der Hochschule Düsseldorf gezeigt. Die Kunstprojekte sind sehr unterschiedlich, doch steht ein Thema im Mittelpunkt: die Zeit und ihr Bedeutungsspektrum für die moderne, urbane Gesellschaft.

Autoren des Buches sind:
Prof. Dr. Reiner Nachtwey, Prof. Dr. Stefan Asmus, Ursula Wißborn.

Gestaltung: Anna Gepting
Begleitung: Prof.in h.c. Irmgard Sonnen, Dr.  Kathrin Tillmanns
ISBN 978-3-941334-23-6

uebergangsobjekte

„Übergangsobjekte“

Übergangsobjekte

»Übergangsobjekte« spiegelt nicht nur den Stand, die Ergebnisse und Reflexionen eines interdisziplinär angelegten Forschungsfeldes am Fachbereich Design der FH Düsseldorf, sondern es spiegelt und reflektiert in einem umfassenderen Kontext auch Besonderheiten künstlerisch-gestalterischer Forschung zwischen Design, Kunst und Wissenschaften sowie zwischen Lehre und Forschung. Der vorliegende Band zeigt Ergebnisse und Entwicklungen eines interdisziplinären, künstlerisch-gestalterischen Forschungsprojektes, dessen Fokus es war, Wege vom intuitiv erzeugten Bild — Zeichnung, Fotografie, Video — hin zum technisch, mittels Rapid Prototypingverfahren, generierten Objekt zu erkunden. Heute sind die dargestellten Arbeiten eingegliedert in das „Institute for Research in Applied Arts (IRAA)“ und das Institut „Bild.Medien“, die beide Teil des Fachbereichs Design der HS Düsseldorf sind.

Autoren des Buches sind:
Prof. Dr. Reiner Nachtwey, Prof. Elisabeth Holder,
Prof. Anja Vormann, Dipl. Des. Christina Karababa.
Gestaltung: Thomas Spallek

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„Urban Processes, Images, Jewellery and Sounds in Urban Spaces“

Urban Processes, Images, Jewellery and Sounds in Urban Spaces

Vierteiliges Katalogset mit DVD, herausgegeben von der Fachhochschule Düsseldorf und den Instituten IRAA und bild.medien als Begleitpublikation der Ausstellungen an der Escola Massana sowie dem Max Ernst Museum in Brühl und Dokumentation zu dem gleichnamigen Gesamtprojekt, durchgeführt von der Fachhhochschule Düsseldorf in Kooperation mit der Escola Massana, Barcelona im Rahmen des Postgraduierten Kunststipendiums des LVR Landschaftsverbands Rheinland im Max Ernst Museum Brühl durchgeführt.

  • Teil 1 Gemma Barbany Arimany, LVR-Stidpendiatin 2013/14
  • Teil 2 Eva Girbes Retamero, LVR-Stidpendiatin 2013/14
  • Teil 3 Projektdokumentation mit Arbeiten von Studierenden der FH Düsseldorf / Escola Massana
  • Teil 4 DVD

Projektleitung: Prof. Elisabeth Holder, Prof. Dr. Reiner Nachtwey, Gunnar Friel
Kataloggestaltung: Franziska Virgili.